Diese Galerie zeigt Bilder der wunderschönen Landschaft der Dolomiten, durch die im 1. Weltkrieg die Frontlinie verlief. Auf der einen Seite lagen die Italiener, auf der anderen die Österreicher. Das Kreuz auf dem ersten Bild steht am Wolayer See (1.960 m), an dem sich Stellungen der Österreicher befanden. Das nächste Bild zeigt den Soldatenfriedhof Hochgräten auf 2.534 m, auf dem 1915 vier österreichische Standschützen beerdigt wurden. Der Wolayer See und der Friedhof Hochgräten liegen am Karnischen Höhenweg, der zu großen Teilen an der alten Frontlinie entlang verläuft. Deshalb wird er heute als Zeichen der Versöhnung auch „Friedensweg“ genannt. Die weiteren Bilder stammen vom Monte Piana (2.324 m) in den Sextener Dolomiten und zeigen die Reste von Stellungen, Laufgräben und die Einschläge der Granaten. Die beiden letzten Bilder gewähren Blicke auf das Sperrwerk Plätzwiese auf 2.040 m bei Toblach/Prags.
Auch an dieser Frontlinie wurde viel gestorben. Aber weniger durch Waffen, als durch Kälte, Hunger, Lawinen- und Felsabgänge. Für die Schönheit der Landschaft werden die Soldaten in ihren Schützengräben, Felsunterständen und Kavernen wohl nur wenig übrig gehabt haben.
